Mittwoch, 27. Februar 2019
Damit Sie in der Google Search Console einen möglichst umfassenden Überblick erhalten, empfiehlt Google, alle Versionen einer Website zu überprüfen – http, https sowie mit oder ohne WWW. Wenn es jedoch viele Einzeleinträge für die Website gibt, können Webmaster manchmal nur schwer nachvollziehen, wie Google ihre gesamte Domain "sieht". Wir freuen uns deshalb, heute die Funktion Domain-Properties in der Search Console ankündigen zu dürfen – mit ihr lassen sich die Daten der Google Suche für eine ganze Domain betrachten und überprüfen.
Domain-Properties stellen Daten für alle URLs dar, die zum Domainnamen gehören, u. a. für Protokolle, Subdomains und Pfade. Sie liefern dabei einen vollständigen Überblick über Ihre Website in der Search Console, sodass Sie die Daten nicht mehr manuell zusammentragen müssen. Egal, ob Sie für mobile Seiten m-dot-URLs verwenden oder mittlerweile zu HTTPS migriert sind – in der Search Console finden Sie einen Überblick über alle Daten Ihrer Website, so wie sie in der Google Suche gesehen wird.
Wenn Sie bereits eine DNS-Überprüfung eingerichtet haben, erstellt Search Console in den nächsten Wochen automatisch neue Domain-Properties mit Daten aus allen Berichten. Sie können aber auch eine neue Domain-Property hinzufügen, indem Sie zur Auswahlliste für Properties wechseln, eine neue Domain-Property hinzufügen und die DNS-Überprüfung verwenden. Wir empfehlen Ihnen, die Domain-Properties aus den genannten Gründen künftig für sich zu nutzen.
Domain-Properties wurden als Reaktion auf Nutzerfeedback erstellt. Wir möchten uns deshalb auch bei allen unseren Nutzern bedanken, die uns seit vielen Jahren mit Feedback unterstützen. Wir hoffen, dass diese Funktion die Verwaltung Ihrer Website erleichtert und dass Sie nun einen Gesamtüberblick erhalten, ohne Ihre Daten manuell zusammentragen zu müssen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie gern eines unserer Hilfeforen besuchen oder uns über einen Kommentar bei Twitter hinterlassen. Und wie immer können Sie natürlich auch die Feedback-Funktion in der Search Console verwenden.