Richtlinien für die End-to-End-Integration von Reservierungen

Die folgenden Integrationsrichtlinien gelten für die End-to-End-Integration von Reservierungen.

End-to-End-Richtlinien

Bitte lies dir die folgenden Voraussetzungen durch, bevor du mit der Integration beginnst. Für die End-to-End-Integration von Reservierungen im Actions Center müssen Partner die folgenden Anforderungen und Richtlinien erfüllen.

Sie sind für die Teilnahme am Actions Center-Programm erforderlich, ihre Einhaltung garantiert aber nicht, dass ein Partner auch an Actions Center teilnehmen kann.

Wenn die Anforderungen und Richtlinien nicht erfüllt werden, kann es dazu führen, dass die Integration, der Händler oder die Dienste gesperrt oder von der Plattform entfernt werden.

Allgemeine Plattformanforderungen

  1. Partner müssen alle Händler- und Nutzerdaten gemäß der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderen anwendbaren Datenschutzgesetzen erfassen und verarbeiten. Das gilt auch für personenidentifizierbare Informationen.
  2. Partner müssen befugt sein, Buchungen im Namen ihrer Händler vorzunehmen.
  3. Partner müssen in Echtzeit direkten Zugriff auf die verfügbaren Slots von Händlern haben. D. h., Partner müssen Verfügbarkeitsanfragen von Google in weniger als einer Sekunde beantworten können.

    • Sonderfall: Wir unterstützen Reservierungen, die eine asynchrone Bestätigung durch den Händler erfordern. Der Reservierungsablauf muss dabei aber auf einem verfügbaren Slot basieren. Partner müssen in Echtzeit auf Verfügbarkeitsdaten zugreifen können, etwa über Onlinesysteme der Händler. Das gilt auch dann, wenn eine Bestätigung vom Händler erforderlich ist, um die Reservierung abzuschließen.
  4. Partner müssen Zugriff auf das gesamte Inventar ihrer Händler haben. Händler mit unvollständigem oder kurzfristig verfügbarem Inventar (Sonderposten) sind möglicherweise nicht teilnahmeberechtigt.

  5. Partner müssen für mindestens die nächsten 30 Tage Zugriff auf verfügbare Slots ihrer Händler haben.

  6. Partner müssen Onlinestornierungen von Buchungen unterstützen.

  7. Partner, die Vorauszahlungen verlangen, müssen die Zahlungsrichtlinien des Actions Centers einhalten. Ihre Zahlungsabwickler müssen sich auf der Liste der unterstützten Zahlungsdienstleister befinden und tokenisierte Zahlungen akzeptieren.

  8. Partner müssen genaue Preisdaten für die Kosten der Dienstleistungen bereitstellen können und die Preisrichtlinien des Actions Centers einhalten.

  9. Partner müssen die technischen Anforderungen für die End-to-End-Integration von Reservierungen im Actions Center erfüllen.

  10. Partner müssen die Voraussetzungen für Händler und Dienstleistungen des Actions Centers einhalten.

  11. Partner müssen die Support- und Wartungsrichtlinien des Actions Centers einhalten.

  12. Partner müssen die in den Richtlinien für die Einführung und Überwachung festgelegten akzeptablen Fehlerraten einhalten.

  13. Alle Buchungen müssen automatisch in Echtzeit bestätigt werden, mit Ausnahme von Buchungen, die über eine asynchrone Integration erfolgen. Buchungen über eine asynchrone Integration müssen den Richtlinien für asynchrone Buchungen entsprechen.

  14. Partner müssen die branchen- oder funktionsspezifischen Richtlinien des Actions Centers einhalten (Angebote, Zahlung, Onlinedienste und Essen und Trinken).

  15. Partner müssen gemäß den Richtlinien Inhalte in Standardqualität für den Händlernamen, die Adresse, den Namen und die Beschreibung der Dienstleistungen bereitstellen.

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Richtlinie zu Angeboten

Landingpage (mobile Seite und Anwendung)

  • Alle für ein Restaurant an Google weitergegebenen Angebote sollten mindestens auf der mobilen Landingpage mit allen relevanten Informationen sichtbar sein.
    • Der Angebotswert und der Beschreibungstext müssen direkt auf der Landingpage sichtbar sein.
    • Auf Landingpages müssen die Teilnahmevoraussetzungen für jedes Angebot klar und umfassend beschrieben werden. Dazu gehören Einschränkungen für Nutzersegmente, Zahlungsmethoden, bestimmte Tage oder Uhrzeiten, Mindestausgabenbeträge und die Anzahl der Male, die das Angebot in Anspruch genommen werden kann.
    • Alle anderen Angebotseinschränkungen (z. B. Teilnahmevoraussetzungen, Einlösungsanleitung, Nutzungsbedingungen) müssen auf der Landingpage sichtbar sein oder innerhalb eines Klicks von der Landingpage aus zugänglich sein (z. B. Pop-up-Dialogfeld).
  • Bei allen Angeboten mit Ausnahme von OFFER_MODE_WALK_IN-Angeboten muss der mit dem Angebot verknüpfte Ablauf (z. B. Tischreservierung) es dem Nutzer ermöglichen, die für seine Auswahl geltenden Angebote auszuwählen (z. B. Bei Reservierungen: Angebote gelten für den ausgewählten Zeitraum und die ausgewählte Personenanzahl.
  • Die Anleitung und die Methoden zur Einlösung müssen klar und umsetzbar sein. Wenn beispielsweise für die Einlösung des Angebots die Rechnung an der Kasse im Partnersystem bezahlt werden muss, muss die Anleitung zur Zahlung im System erwähnt werden und der Nutzer muss die Rechnung an der Kasse im Partnersystem bezahlen können.
  • Wenn eine Angebots-URL zu einer installierten mobilen App eines Partners weiterleitet, muss die Landingpage der App alle in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen für Angebots-Landingpages erfüllen.
    • Wenn Nutzer direkt nach der Interaktion mit einem Angebot in einer Google-Umgebung zurückgehen (z.B. über die Schaltfläche „Zurück“ oder Gestennavigation), müssen sie zur ursprünglichen Google-Umgebung zurückgeleitet werden.

Angebotsdaten und -format

  • Partner müssen die in der entsprechenden Dokumentation angegebenen technischen Anforderungen und Datenformate einhalten. Andernfalls kann es zu Fehlern oder Verzögerungen bei der Feedverarbeitung kommen.
  • Das Angebot muss für alle Nutzer allgemein verfügbar sein. Für Angebote kann ein kostenpflichtiges Abo erforderlich sein, sofern jeder ein Abo abschließen kann.
  • Alle angegebenen Metadaten müssen zum Zeitpunkt des Feeduploads korrekt und aktuell sein. Der Feed muss mindestens täglich hochgeladen werden. Die aufgeführten Angebote müssen aktiv und für Nutzer entweder sofort oder im Voraus verfügbar sein, wie in der ValidityPeriod angegeben. veraltete, ausverkaufte oder abgelaufene Angebote müssen aus dem Feed entfernt werden.
  • Partner müssen plattformübergreifend einheitliche Angebotsformate verwenden. Abweichungen zwischen den Angebotsdetails im Feed und den Angaben in der App oder auf der Website des Partners sind nicht zulässig.
  • Partner müssen im Feld offer_display_text klare und prägnante Angebotsdetails angeben, die den Wert und alle Einschränkungen des Angebots genau widerspiegeln.
  • Partner müssen für jedes Angebot die Angebotskategorie (Grundangebot oder Add-on-Angebot) und die anwendbaren Angebotsmodi (OFFER_MODE_FREE_RESERVATION, OFFER_MODE_PAID_RESERVATION, OFFER_MODE_WALK_IN) angeben.
  • Partner müssen für jedes Angebot die korrekte Zuordnung der Zahlungsmitteltypen sicherstellen.

Richtlinien und Anforderungen für Speisekarten

Bitte lies dir die folgenden Voraussetzungen durch, bevor du mit der Integration beginnst. Partner müssen die Richtlinien für Speisekarten einhalten und die folgenden Anforderungen erfüllen, um die Integration nutzen zu können. Google behält sich das Recht vor, Menü- und Gerichtdaten so anzuzeigen, dass sie für Nutzer hilfreich sind.

Wenn die Anforderungen und Richtlinien nicht erfüllt werden, kann es dazu führen, dass die Integration, Händler oder Dienste gesperrt oder von der Plattform entfernt werden.

Richtlinien und Anforderungen

  1. Partner dürfen keine unzulässigen Informationen (Details) im Menüfeed senden, z. B. vulgäre Sprache, unzulässige Bilder, personenidentifizierbare Informationen oder von Nutzern erstellte Inhalte.
  2. Partner sollten den Menüfeed nicht verwenden, um Elemente zu teilen, die nicht zum Menü gehören, z. B. Dienstleistungen (z. B. Abholservice, Gutscheincodes usw.).
  3. Partner müssen alle erforderlichen Daten in der E2E-Menüspezifikation für Reservierungen oder in der Menüspezifikation für die Weiterleitung zur Bestellung angeben (maximale Dateigröße: 2 MB). Die technischen Anforderungen werden in der E2E-Menü-Spezifikation für Reservierungen oder in der Menü-Spezifikation für die Weiterleitung zur Bestellung durch Markieren von Feldern als optional/erforderlich berücksichtigt.
  4. Partner sollten nur Menüpunkte angeben, die für die entsprechenden Restaurantstandorte verfügbar sind.
  5. Partner müssen für jeden Standort ein vollständiges Menü senden. Händler mit unvollständigen Menüs sind möglicherweise nicht teilnahmeberechtigt.
  6. Partner und Händler müssen dafür sorgen, dass die Menüs korrekt sind, und sollten sie täglich aktualisieren.
  7. Fotos von Menüpunkten müssen gut beleuchtet sein, einen Menüpunkt im Fokus zeigen, keine Personen oder andere Bilder enthalten, die keine Lebensmittel zeigen, und den Bildspezifikationen entsprechen (siehe Fotorichtlinien).
  8. Die Preise sollten pro Menüpunkt ohne Trinkgelder, Steuern oder Gebühren angegeben werden, sofern dies nicht durch lokale Gesetze und Verordnungen vorgeschrieben ist. Partner müssen die Landeswährung explizit angeben.
  9. Spezialmenüs werden unterstützt und sollten entfernt werden, wenn sie nicht mehr verfügbar sind (z. B. Menüs mit fester Preispauschale, saisonale oder zeitlich begrenzte Angebote).

Richtlinien für Weiterleitungen zu Zahlungsseiten

In diesem Abschnitt werden die allgemeinen und funktionsspezifischen Richtlinien für die Implementierung von Zahlungsweiterleitungen im Actions Center erläutert. Damit Kunden, Händler und Partner das Actions Center einheitlich nutzen können, müssen bei Inventar, für das Zahlungen erforderlich sind, die entsprechenden Richtlinien eingehalten werden. Andernfalls wird deine Integration gesperrt.

Allgemein

Die folgenden Richtlinien gelten für alle Zahlungstransaktionen und das gesamte Inventar bei „Mit Google reservieren“:

  1. Der Betrag, der einem Nutzer berechnet wird, muss dem Betrag entsprechen, der in den Bedingungen der Transaktion gemäß anwendbaren Gesetzen angegeben ist.
  2. Partner sind dafür verantwortlich, die Verfügbarkeit mithilfe einer Echtzeitaktualisierung zu aktualisieren oder dafür zu sorgen, dass BatchAvailabilityLookup-Aufrufe die korrekte Verfügbarkeit von Zeitfenstern widerspiegeln.
  3. Bei Transaktionen, für die eine Kreditkarte erforderlich ist, darf dem Nutzer nichts berechnet werden.
  4. Das Zahlungsmittel des Nutzers darf nicht mit Kosten belastet werden, die bei der Buchung nicht ausdrücklich vereinbart wurden. Entsprechende Informationen findest du auf unserer Seite zur Konfiguration von Zahlungen.
    • Die Zahlungsbedingungen auf der verlinkten Seite mit den Nutzungsbedingungen erfüllen diese Anforderung nicht.
  5. Bei Präsenzdienstleistungen1 müssen alle Zahlungen zum Zeitpunkt der Buchung oder nur vor Ort erfolgen. Die Aufforderung zur Zahlung auf andere Weise ist strengstens untersagt.
  6. Die Transaktion muss in der Währung des Standorts des Händlers angezeigt und belastet werden. Die Währung wird während der Konfiguration von Zahlungen festgelegt. Es dürfen keine Währungsumrechnungen erfolgen.

1. Alle Dienstleistungen vor Ort, mit Ausnahme derjenigen, die über diese Integration angeboten werden, z. B. Vorauszahlungen und Anzahlungen

Anforderungen an Landingpages

  1. Die Landingpage muss der Beginn des Buchungsvorgangs sein. Die Gruppengröße und der Zeitblock müssen vorab ausgewählt sein.
  2. Die Landingpage darf nicht die Startseite des Plattformanbieters oder eine andere Seite sein.
  3. Der erste Schritt der Deeplink-Landingpage darf keine Bezahlschranke sein, bei der Nutzer sich die zugehörigen Metadaten ihrer Reservierung nur ansehen können, wenn sie Zahlungsdetails angeben.
  4. Der erste Schritt der Deeplink-Landingpage darf keine Anmeldeseite sein. Der Buchungsvorgang muss eine Option für den Bezahlvorgang als Gast enthalten, mit der Nutzer eine Buchung vornehmen können, ohne sich anzumelden oder ein Konto zu erstellen.
  5. Der Linkout und die Landingpage dürfen nicht erfordern, dass der Nutzer eine App herunterlädt, um den Buchungsvorgang abzuschließen.